Adran
Bredenhag von Aarenstein
- A.Kärgelein -
Name: | Adran Bredenhag von Aarenstein | |
Titel | Knappe der alveranischen Leuin, Edler von Morganyr und Ritter von Eslamsgrund, Träger des Greifensterns in Silber | |
Rang: | Großmeister | |
Auszeichnungen: | Greifenstern in Silber | |
Nationalität: | Albernier | |
Geburtstdatum: | 8. Efferd 2 nach SAM Hal - Bredenhag/Albernia |
Adran
ist ca. 1,85 Schritt groß, sehr muskulös und hat die aufrechte und stolze Körperhaltung
eines freien Alberniers. Sein schwarzes Haar trägt er mittlerweile sehr kurz
und auch der Kriegerschnauzbart wich mit seiner Weihe zum Geweihten. Er hat ein
recht kantiges Gesicht und volle Lippen. Seine grünen Augen sind stets
aufmerksam. Der strenge Blick wich jedoch in den letzten Jahren mehr einem verständnisvollem
Ausdruck. Wer den Großmeister aber genauer kennt, erkennt in diesem Blick auch
eine immense Willenskraft und Zielstrebigkeit, die von einer enormen inneren
Kraft und Charakterstärke auszugehen scheint.
Über dem Kettenpanzer trägt Adran natürlich das weiße Wappengewand des
Ordens und über diesem wiederum den blauen Mantel des Großmeisters.
Adran
ist und bleibt im Herzen immer ein Krieger und Diener der Leuin. Er hatte sich
damals zum Greifenzug als einfacher Krieger gemeldet und wurde durch seine Fähigkeiten
zum Hauptmann des Freiwilligenbanners „Rondras Zorn“ ernannt, dass dem Zug
als Vorhut vorauseilte und von dem immerhin 12 (!) Streiter zurückgekehrt sind
(mehr als von allen anderen Einheiten des Zuges). Nach der Schlacht am Arvepaß
gründete er mit den Überlebendes des Freiwilligenbanners einen Bund, der
wenige Tage später von der Gräfin von Eslamsgrund zum Orden des Heiligen Zorns
der Göttin Rondra mit Adran als Großmeister ausgerufen und wiederum wenig später
von Ihrer Erhabenheit dem Schwert der Schwerter und Ihrer Kaiserlichen Majestät
Emer bestätigt wurde. Nur wenige Jahre später (Boron 32 Hal) erhielt Adran
auch die lang ersehnte Weihe zum Priester der Göttin Rondra.
Doch trotz allem ist er immer noch der besagte Krieger der Leuin der gerne bei
seinen Untergebenen gesehen wird und dem man trotz seiner jungen Jahren gerne in
die letzte Schlacht folgt.
Adrans Leben wird von der Herrin Rondra und der Leitung des Ordens bestimmt, so
dass für alles andere kein Platz in seinem Leben ist (was mit ein Grund dafür
ist, dass er keine Gemahlin hat). Er glaubt inständig und inbrünstig an die
Gebote der Leuin und vertritt diese ohne mit der Wimper zu zucken. Das Schwache
muss vor dem Bösen beschützt werden und die reinigende Kraft des Schwertes
hilft dabei, bedeutet dies auch, das eigene Leben aufs Spiel zu setzen und
eventuell zu verlieren. Adran ist dazu bereit.
Die Jahre haben den Großmeister aber auch gelehrt, dass nicht alle Menschen so
stark sind wie er selbst und dass manche verwirrte und verirrte Schafe wieder
mit Hilfe von Überzeugungskraft, Güte und auch dem Willen zum Verzeihen in die
eigenen Reihen zurückgeführt und ihre Seelen somit gerettet werden können.
Auf dem Parkett der Diplomatie hat es Adran nicht leicht. Zu oft besteht die
Gefahr, dass doch sein albernisches Blut die Oberhand, über den ansonsten so
beherrschten Krieger gewinnt und mit ihm durchgeht, zumal er in den Feinheiten
der Politik nicht wirklich sattelfest ist.
Früher hatte er versucht, diese Schwäche dahingehend zu überspielen, dass er
die Order an seine Ordensmitglieder gab, sich aus der Politik herauszuhalten.
Jetzt sieht er dies mehr als Möglichkeit und leitet daher die Seinen immer mehr
dazu an als Vermittler aufzutreten, damit gegensätzige Parteien zu einer
Einheit finden und gegen die eigentlich drohende Gefahr, die sich im Osten verkörpert
hat, aber im Grunde überall auf Dere auftreten kann, geschlossen entgegen
treten zu können.
Adran hat schon viel erlebt. Er bereiste schon mehrmals den ganzen Kontinent. So war er bereits in Paavi, oder in Brabak, bereits das liebliche Feld oder auch Warunk vor seiner Besetzung. Er zog bereits durch die Orksteppe, und das Bornland, durch die Drachensteine, die Salamandersteine und das Svelltal, bereiste Gareth und auch Perricum, Baburin und Al’Anfa. Selbst in den besetzten Landen lenkte ihn die Herrin schon vier Mal und jedes Mal kehrte er lebend wieder zurück. Die Herrin ist mit ihm, das weiß Adran. Zusammen mit diesem Wissen, seinem starken Glauben für den er in den Tod gehen würde und seine Erfahrungen im Leben, auf dem Schlachtfeld und dem Turnier macht ihn zu einem äußerst gefährlichen Gegner und zu einem wertvollen Freund, den man nur selten findet.